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Suchtprävention

Schulen müssen der Tatsache Rechnung tragen, dass Alkohol, Drogen, Essstörungen sowie Spiel-und Computersucht Themen sind, mit denen auch Jugendliche konfrontiert werden.

Das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald bietet deshalb seit mehreren Jahren interaktive Lernprojekte wie „Mädchen-Sucht-Junge“ und „Cannabis quo vadis?“ an. In Form von Workshops werden diese Lernprojekte regelmäßig von den Suchtbeauftragten der Johanniter-Realschule 

Zielgruppe sind Jugendliche ab 13 Jahren. Das Besondere an den Projekten ist die Verbindung von aktueller Information und dem selbstreflektierenden Erfahrungsaustausch mit Gleichaltrigen. Die Klassen arbeiten als reine Jungs- bzw. Mädchengruppen in Workshops. Diese intensive Zeit des Austauschs mit schulfremden, unabhängigen und zum Schweigen verpflichteten Trainern bildet das Kernstück des Projektes für die 7. Klassen.

Schüler sitzen in der Pause zusammen

Während die klassische Suchtprävention ihre Schwerpunkte in der reinen Information hatte, wollen moderne Konzepte darüber hinaus Lebenskompetenzen entwickeln. Es geht darum, mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und eine Reflexion über das eigene Konsumverhalten, über Einstellungen, Erfahrungen und Motive anzuregen.

Mit freundlicher Unterstützung des Freundeskreises gibt es für interessierte Eltern der Klassenstufen 7, 8 und 9 einen flankierenden Elternabend. Frau Braun von der Drogenberatungsstelle KOBRA in Müllheim informiert dort die Eltern über aktuelle Entwicklungen: So sinkt die Zahl der Zigarettenraucher unter Jugendlichen, während der Konsum von Cannabis eher zunimmt. Auch Neuerungen in der Gesetzgebung und die Gefahren des Shisha-Rauchens werden thematisiert. Der Abend bietet den Eltern darüber hinaus die Möglichkeit sich auszutauschen und gemeinsam zu reflektieren.

Kind mit Schulrucksack
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